Persönliche Kontakte im Fokus

möbel kultur 05/2023

Einen positiven Jahresauftakt konnte die Polipol-Gruppe verzeichnen. Das Unternehmen hatte seinen Fokus im ersten Quartal 2023 auf Messen sowie persönliche Kontakte gelegt und wurde dafür durchweg mit guten Resonanzen belohnt.

 

Zum Start ins neue Möbeljahr hatte der Polstermöbelhersteller zunächst für zwei Wochen an seinen Standort in Diepenau eingeladen. Da die „imm cologne“ nicht stattfand, öffnete er zum eigentlichen Köln-Termin die Türen seines Showrooms, um seinen Handelspartnern dort zahlreiche Neuheiten zu präsentieren – und das bei bester Stimmung, nicht zuletzt weil auch das Winter- und Weihnachtsgeschäft entgegen der allgemeinen Erwartungen erfreulich verlaufen war.

 

Wer es im Januar nicht nach Diepenau geschafft hatte, konnte im März erneut die Chance der offenen Türen bei der Polipol-Gruppe nutzen. Parallel zu den Partnertagen in Bad Salzuflen veranstaltete das Unternehmen außer der Reihe wieder eine kleine Hausmesse. Auch diese verlief außerordentlich erfolgreich, denn die neuen Themen konnten breit im Handel platziert werden. Gleichwohl bleiben die Hausmessen zum Jahresauftakt eine Ausnahme, denn der Hersteller hält an seiner „imm“-Präsenz fest. Ab 2024 wird er das Jahr wieder mit dem normalen Messeturnus starten und auf der Kölner Möbelmesse Quartier beziehen.

 

Nach den Hausmessen konnte sich das internationale Publikum dann im April auf dem Salone del Mobile in Mailand einen Überblick über das Portfolio des Unternehmens verschaffen. Vor Ort hatten die Diepenauer Produkte von Hukla und Megapol inszeniert, die besonders auf die Bedürfnisse des asiatischen Raumes abgestimmt waren. Das Engagement hat sich ausgezahlt: Zahlreiche Besucher:innen aus Übersee zeigten sich von den vorgestellten Produkten begeistert, betonte die Exportmannschaft von Polipol. Und nicht nur das: Es konnten auch gute Abschlüsse erzielt werden.

 

Insgesamt hatte die Polipol- Gruppe ihr Portfolio zu den Messen aber nicht nur um neue Modelle und Funktionen erweitert, sondern auch um einige neue Bezüge aus der „Greenline“-Familie. So wurde unter anderem mit „Be Real“ eine neue Microfaser vorgestellt, die in Haptik und Optik einem Nubukleder gleicht. Diese äußerst authentische Wirkung wird von Lederfasern im Backing unterstützt. So bestehen 15 Prozent der Grundschicht aus recycelten Lederfasern. Durch diese Zusammensetzung entsteht eine feine Gewebestruktur mit lebendigem Schreibeffekt, die sich ausgesprochen anschmiegsam anfühlt. Hinzu kommen neue Bezüge aus recycelten PET-Flaschen mit weicher Haptik und in einer modernen Farbrange. Mit den recycelten Stoffen unterstreicht das Unternehmen einmal mehr sein Engagement in Sachen Nachhaltigkeit. Denn seit diesem Jahr gehört der Hersteller auch dem Klimapakt der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) an. Darüber hinaus ist das Thema durch das 2020 vorgestellte „Sofaliebt“ ein fester Bestandteil der Firmenkultur und -werte, das in den einzelnen Unternehmensbereichen stetig vorangetrieben wird.

 

Abgerundet wurden die Messe- Highlights nicht zuletzt von praktischen, digitalen Tools für eine noch bessere Verkaufsunterstützung wie dem Plantisch, einem Online-Konfigurator oder auch die „Polisales-App“.

 

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